Ich schätze meine Privatsphäre und respektiere die der anderen. Warum? Weil ich das Gefühl nicht mag, dass jemand zu viel über mich weiß. Das Problem sind nicht die kleinen Datensätze, die einzelne Personen oder Dienstleister von mir haben. Vielmehr sind es die großen Datensätze, die durch die Verbindungen im Hintergrund entstehen und von wenigen verwaltet und an den Meistbietenden verkauft werden. Ich möchte die Kontrolle darüber behalten, was ich wem gegenüber von mir preisgebe, und ich möchte nicht dazu gezwungen werden.
Ich verstehe nicht, warum so viele Webseiten heutzutage so viele Daten von ihren Besuchern benötigen – mal abgesehen von kommerziellen Seiten wie Onlineshops.
Ich rede von persönlichen Seiten ohne vordergründiges kommerzielles Interesse. Auch hier werden unnötige Daten gesammelt, vermutlich aus Unwissenheit oder „weil man das halt so macht“.
Viele Funktionen sind unnötig, verlangsamen die Webseite und beeinträchtigen die Nutzererfahrung. Für die wenigen Funktionen, die nicht unnötig sind oder die ich unbedingt implementieren möchte, gibt es datenschutzfreundliche Alternativen.
Ich gestalte diesen Blog nach dem Grundsatz: So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Das bedeutet in meinem Fall: Nichts. Auch hier gilt: Minimalismus by Design. Keine unnötigen externen Ressourcen. Keine unnötigen Cookies. Kein nerviges Zustimmungsbanner. Kein Social Media. Ich will deine Daten nicht. Ich weiß nicht, wer mich besucht, wer welchen Beitrag liest oder wie lange jemand auf meiner Seite verweilt.
Ich habe keine Funktionen implementiert, die unnötige externe Ressourcen laden, unnötige Daten sammeln und bei denen ich keine Kontrolle über den Umgang mit diesen Daten hätte. Datenschutz ist von Grund auf in diesen Blog integriert und nichts, was aktiv durch den Leser eingefordert werden müsste. Das kann von dir über Scanner im Internet wie diesen* oder diesen* hier nachvollzogen werden.
Das Ergebnis ist ein leichtgewichtiger und schneller Blog ohne Schnickschnack und Datensammelei. So entsteht weniger Stress beim Gedanken an meine Datenschutzerklärung. Das ist mein Verständnis von Privacy by Design und sorgt für ein ruhiges Gefühl beim Leser, der weiß: Hier gibt es nur mich und die mehr oder weniger interessanten Artikel.
Viel Spaß beim Lesen.
Felix.